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  • 14. Juni 2022

Datenschutz ist den Deutschen wichtiger als Alkohol und Marihuana 

14. Juni 2022 – Datenschutz schreiben die Deutschen nicht erst seit Einführung der DSGVO groß. Eine neue Studie von Cybersecurity-Experte NordVPN deckt auf, wie leidenschaftlich sie ihre Privatsphäre verteidigen und welche Opfer sie dafür bringen würden. 

Den Deutschen ist Datenschutz wichtiger als der Konsum bewusstseinsverändernder Substanzen: Über 57 % der Deutschen würden auf das Rauchen von Marihuana und rund 40 % auf Alkohol verzichten, wenn dafür ihre Daten aus dem Netz nachhaltig verschwinden würden. Das zeigt die aktuelle Umfrage von NordVPN.  

Dabei können sich 45 % der Deutschen einen Tag ohne Internet gar nicht mehr vorstellen, wie die Studie ergab. Im Zuge ihrer Online-Aktivitäten haben über 72 % schon einmal ihren Vor- und Nachnamen und zwei Drittel sogar ihre vollständige Adresse preisgegeben. Daten schwirren also genug im Netz herum, die die Deutschen gerne im Austausch gegen Alkohol- und Marihuanakonsum loswerden würden.

Datenschutz wird – wie diese Zahlen belegen – also immer wichtiger, gerade wenn es um Online-Aktivitäten geht. Die schiere Dauer, die die Deutschen im Schnitt online verbringen, untermauern diese Tatsache zusätzlich: Hochgerechnet auf die gesamte Lebenszeit surfen sie etwa 25 Jahre im Internet. Das ist bei einer Lebenserwartung von 81 Jahren fast ein Drittel ihrer Zeit auf Erden. 

Vorsicht statt Verzicht

Wer – wenn auch nur theoretisch – nicht auf seine Genussmittel verzichten mag, der ist gut beraten, Präventivmaßnahmen zu ergreifen. Das Gute: Jeder kann aktiv etwas für seine Online-Privatsphäre tun und somit gar keine Frage nach einem Entweder-oder aufkommen lassen. NordVPN rät Internetnutzern, sich folgende Tipps zu Herzen zu nehmen:

  • Nicht zu viel preisgeben. Es versteht sich von selbst, dass weniger mehr ist, wenn es um Datenschutz und Privatsphäre im Netz geht. Internet-User geben daher bestenfalls nur dann überhaupt private Daten preis, wenn es sich gar nicht vermeiden lässt.

  • Nicht zu viele Portale nutzen. Bei der inflationären Nutzung von sozialen Medien und beim Online-Shopping kann es passieren, dass die Daten schnell auf zu vielen Portalen und bei zu vielen Betreibern landen. Sogenanntes Daten-Spreading sollten Internetsurfer möglichst vermeiden.

  • Cookies misstrauisch behandeln. Beim Surfen im Web kommen Internet-User um das Akzeptieren von Cookies nicht herum. Dennoch bieten viele Webseiten mittlerweile die Möglichkeit, die Nutzung nicht-essenzieller Skripte einzuschränken. Nutzer sollten daher immer die Verwendung von Cookies so restriktiv wie möglich einstellen.

  • Bewusst surfen. Wer viel surft, der läuft Gefahr auch mal auf fragwürdigen Seiten zu landen. Es ist daher wichtig, immer nach Bedrohungen Ausschau zu halten. Fragwürdige Links und dubiose Webseiten sollten Internet-User daher gar nicht erst ansteuern – geschweige denn ihre Daten dort hinterlassen.

  • VPNs nutzen. Praktische Helfer wie virtuelle private Netzwerke helfen dabei, im Internet privater und sicherer zu surfen. Wer ganz sicher sein will, dass seine Daten nicht in den Händen von Unbefugten landen, sollte ein VPN nutzen. Doch Vorsicht: Solche Tools sind nur eine zusätzliche Sicherheit. Sie schützen nicht vor der eigenen Datenfreigiebigkeit.

„Es zeigt sich, dass die Deutschen durchaus besorgt um ihre Online-Daten sind – gerade, weil sie viel surfen. Sie geben zudem freiwillig eine Menge Daten von sich preis“, erklärt Joanna Rusin-Rohrig, Country Managerin bei NordVPN. „Dass wir so leichtsinnig mit unseren Daten umgehen, liegt unter anderem daran, dass die meisten denken, sie haben nichts zu verbergen. Das ist falsch. Hacker, Werbetreibende, Regierungen und Unternehmen können mit all unseren Informationen etwas anfangen. User sollten sich daher lieber zweimal überlegen, was sie online posten – und sie sollten stets nur Cookies akzeptieren, die für das Funktionieren einer Seite notwendig sind.“

Methodik: Die Umfrage wurde von NordVPN in Auftrag gegeben und von dem externen Unternehmen Norstat vom 22. bis zum 30. Juni 2021 durchgeführt. Die Zielgruppe der Umfrage waren in Deutschland ansässige Personen im Alter von 18 bis 74 Jahren – und die Stichprobe wurde aus Internetnutzern, die hierzulande leben, gezogen. Quoten wurden nach Alter, Geschlecht und Wohnort gebildet.

Über NordVPN

NordVPN ist einer der fortschrittlichsten VPN-Anbieter auf dem Markt, der bereits von Millionen von Internetnutzern verwendet wird. NordVPN bietet eine Double-VPN-Verschlüsselung, Onion Over VPN und garantiert Privatsphäre ohne Datenspeicherung. Eine der wichtigsten Funktionen von NordVPN ist der Bedrohungsschutz, der bösartige Webseiten, Viren, Tracker und Werbung blockiert. NordVPN ist rundum benutzerfreundlich, bietet ein top Preis-Leistungs-Verhältnis und verfügt über 5.000 Server in 60 Ländern weltweit. Für weitere Informationen: https://nordvpn.com/de/​

Pressekontakt

NordVPN
Brigita Kavaliauskaitė
brigita@nordsec.com​

Brandmacher
Anita Möllering
Sendlinger-Tor-Platz 6
D-80336 München
Tel.: +49 89 59997-755
E-Mail: anita.moellering@brandmacher.de

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