In Europa hat sich die Situation im Bahnverkehr weitgehend entspannt, die meisten grenzüberschreitenden Züge fahren wieder planmäßig. Manche Strecken sind in der Post-Pandemie-Zeit allerdings besonders beliebt. Trainline, Anbieter von Europas führender Plattform für die Buchung von Bahn- und Busreisen, hat eine Top-10-Liste erstellt.
Europa lebt von der Reisefreiheit, doch in der Pandemie war die lange eingeschränkt: Grenzkontrollen, Einreiseverbote und die Angst vor dem Virus haben den Kontinent über Monate stillgelegt. Mittlerweile sind die Grenzen wieder offen und die Menschen reisen – um einen Städtetrip zu machen, Freunde und Verwandte in anderen europäischen Ländern zu besuchen oder als Grenzpendler zur Arbeit ins Nachbarland zu fahren. Trainline hat seine Buchungsdaten ausgewertet und die zehn Strecken zwischen europäischen Städten ermittelt, die im Vergleich zur Zeit vor der Pandemie am stärksten gewachsen sind. Spitzenreiter ist die Verbindung zwischen dem österreichischen St. Anton am Arlberg und Zürich. Sie hat zwischen Februar 2019 und Februar 2022 um ganze 486 Prozent zugelegt. Die Buchungen für den Letztplatzierten – die Strecke zwischen Basel und Straßburg – sind immerhin noch um 217 Prozent gestiegen.
Diese zehn Bahnstrecken innerhalb Europas sind besonders beliebt:
- Platz 1: St. Anton am Arlberg – Zürich
- Platz 2: Lugano – Mailand
- Platz 3: Nizza – Ventimiglia
- Platz 4: Brüssel – Luxemburg
- Platz 5: Berlin – Paris
- Platz 6: Lille – Tournai
- Platz 7: Lyon – Mailand
- Platz 8: Mailand – Paris
- Platz 9: Basel – Mulhouse
- Platz 10: Basel – Straßburg
Trainline bietet Kunden die Möglichkeit, Bahn- und Bustickets für ganz Europa zu buchen. Da die Zusammenarbeit der einzelnen Anbieter in Europa bislang nicht harmonisiert ist, stoßen sie bei nationalen Bahnunternehmen und deren Ticketsystemen normalerweise schnell an Grenzen. Trainline bringt deshalb Strecken, Tarife und Fahrzeiten von mehr als 270 Bahn- und Busunternehmen aus 45 Ländern zusammen und setzt für die Bestpreis-Suche auf ein KI (Künstliche Intelligenz)-gestütztes System. Kunden können ihr Ticket online oder per App in zehn Währungen und über verschiedene Bezahlmethoden erwerben, darunter alle gängigen internationalen Bankkarten, Visa, Amex, PayPal, Apple Pay und Google Pay. Zudem können sie bei der Buchung ihre Rabattkarte – unter anderem BahnCard und ÖBB VorteilsCard – nutzen und Bonus-Punkte sammeln.
Die komplette Liste:
- Platz 1: St. Anton am Arlberg – Zürich (486 %)
- Platz 2: Lugano – Mailand (463 %)
- Platz 3: Nizza – Ventimiglia (439 %)
- Platz 4: Brüssel – Luxemburg (419 %)
- Platz 5: Berlin – Paris (366 %)
- Platz 6: Lille – Tournai (309 %)
- Platz 7: Lyon – Mailand (263 %)
- Platz 8: Mailand – Paris (236 %)
- Platz 9: Basel – Mulhouse (232 %)
- Platz 10: Basel – Straßburg (217 %)
- Platz 11: Paris – Turin (211 %)
- Platz 12: Innsbruck – München (155 %)
- Platz 13: Berlin – Prag (155 %)
- Platz 14: Barcelona – Lyon (152 %)
- Platz 15: Genf – Moûtiers (128 %)
- Platz 16: Brüssel – Lyon (114 %)
- Platz 17: Budapest – Wien (114 %)
- Platz 18: Genf – Lyon (108 %)
- Platz 19: Brüssel – Frankfurt am Main (98 %)
- Platz 20: Basel – Mailand (97 %)
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